Gemeindevertretung

Veröffentlicht am 25.12.2008 in Kommunalpolitik

Aus der Schwartbucker Gemeindevertretung
Am 25. November tagte die Gemeindevertretung im Feuerwehrhaus. Die Einwohnerfragestunde wurde genutzt, um Missverständnisse zum Thema „Öffentlichkeit des Finanzausschusses“ zu klären. Versehentlich war nämlich der Beschluss der Gemeindevertretung vom Juni dieses Jahres, ab sofort alle Ausschüsse öffentlich tagen zu lassen, nicht ins Protokoll aufgenommen worden. Da dieser Punkt ohnehin noch einmal auf der Tagesordnung stand, konnte das Problem schnell geklärt werden. Eine weitere Sorge des Fragestellers drehte sich um die Silvesterfeuerwerke in der Nähe von Reetdachhäusern. Der Bürgermeister versicherte, dass die Mieter des Dorfgemeinschaftshauses vor jeder Silvesterparty auf die entsprechenden Vorschriften hingewiesen würden.

Wie jedes Jahr um diese Zeit standen danach Haushaltsthemen auf der Tagesordnung. Auch wenn sich die Situation dank sparsamen Wirtschaftens nicht verschlechtert hat, kann auch das neue Jahr nicht mit einem ausgeglichenen Haushalt begonnen werden. Da jedoch viele Positionen auf Schätzungen beruhen, wäre es durchaus denkbar, dass die Gemeinde am Jahresende doch noch „grade vor“ sein könnte.
Bevor es zum Punkt „Verschiedenes“ ging, kam das Thema „Öffentlichkeit des Finanzausschusses“ noch einmal offiziell zur Abstimmung. Wie erwartet gab es eine einstimmige Beschlussfassung und hiermit werden noch einmal alle Einwohner daran erinnert, dass alle Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse öffentlich sind. Zuschauer sind ausdrücklich erwünscht!
Unter „Verschiedenes“ wurde unter anderem berichtet, dass
- fürs Dorfgemeinschaftshaus um Leihgaben in Form von schönen Fotos oder Werken von Hobbykünstlern als Wandschmuck gebeten wird,
- die Kosten für die Kehrmaschine auf der Dorfstasse pro Einsatz 240,- Euro betragen,
- für die Umgestaltung des Dorfplatzes Vorgespräche mit einem Gärtner stattgefunden haben und dass ein weiterer Anbieter folgen soll,
- es gut wäre, wenn die Gullys drei mal jährlich von der Feuerwehr gereinigt werden würden.

 

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