Aus der Gemeindevertretung

Veröffentlicht am 26.09.2008 in Kommunalpolitik

Am 22. September tagte die im Mai neu gewählte Gemeindevertretung zu ihrer ersten „richtigen“ Sitzung. In der Einwohnerfragestunde machte ein Anlieger der Straße Bötels auf ein dort bislang nicht geteertes Stück Weg aufmerksam.
Nach der Anerkennung der Niederschrift der letzten Sitzung und der Feststellung der Gültigkeit der Gemeindewahl wurde eine Stellungnahme zum Landesentwicklungsplan beschlossen, die vor allem einer Benachteiligung der Gemeinde im Tourismus und in der baulichen Weiterentwicklung vorbeugen soll.

(Das Land will den Gemeinden u.a. vorschreiben, wie viele Wohneinheiten sie noch bauen dürfen.) Nachdem auch die Formalie „Widmung der Straßen Bötels und Wiesengrund“ einstimmig beschlossen wurde, bewilligte man dem Schulverband einen zweckgebundenen Zuschuss in Höhe von 500 Euro zur Errichtung eines neuen Spiel- und Klettergerätes, nachdem das alte von TÜV nicht mehr genehmigt und abgebaut worden war. Da derartige Geräte ein Vielfaches dieser Summe kosten, hofft die Gemeinde nun, dass sich auch noch andere Geldgeber finden, die den Schulverband bei der Beschaffung unterstützen werden, damit unsere Kinder bald wieder klettern und turnen können.
Zuletzt beschloss die Gemeindevertretung (unter Vorbehalt entsprechender Zuschüsse) den Ausbau der Straße Aukamp. In diesem Zusammenhang werden die Anlieger noch gezielt schriftlich informiert und zu gegebener Zeit zu einer Teileinwohnerversammlung eingeladen.
In den Berichten der Ausschussvorsitzenden und zum Punkt Verschiedenes ging es unter anderem um folgendes: „Hundeklo“ Dorfplatz (wer fühlt sich angesprochen?), Rattenbekämpfung, Erneuerung von Verkehrsschildern, Dorffest, Feuerwehr Carport und allgemeine Verschönerungsarbeiten. In diesem Zusammenhang wird mitgeteilt, dass Herr Volker Grabow am 1. August Herrn Ingo Meier als Gemeindearbeiter abgelöst hat.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die in den letzten Jahre immer öfter auch an unseren Stränden angeschwemmten toten Schweinswale gemeldet werden müssen, damit sie abgeholt und im Forschungs- und Technologiezentrum Büsum untersucht werden können. Herr Kasten, ein Mitarbeiter der Wasserschutzpolizei, der zugleich offizieller Seehundjäger für unseren Ostseebereich ist (ja, so was gibt es!) ist unter folgender Telefonnummer zu erreichen: 01732373583.

 

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